lüge unseres lebens

Es tut so weh

die Schatten in den Träumen

von Geistern, die die Welt beschwö’rn

verlassen in der Nacht der Liebe

von bösen Mächten

die die Luft abschnüren

und versuchen uns zu töten

ohne einen Grund

für mich ersichtlich

an den Tagen

wenn Regenwolken

tief am Himmel hängen

und keine schönen Tage

in diesem Jahr

mehr zu erwarten sind

 

Es lebt der Traum

von Zweisamkeit

die von Zwietracht heimgesucht

sich nicht in unseren Herzen

niederlassen will

weil gute Gründe

in dieser verstockten Situation

nicht als solche erkannt

in unseren Köpfen nicht existieren

und somit

auch nicht als Wahrheit anerkannt

zu irgendwelchen Reden

als wahrhaftig angesehen werden

in Traurigkeit

und Wut

über diese Dinge der Vernunft

in großem Maße

irreal zur Realität

zu stehen scheinen

 

Verwirrt

allein gelassen

doch verletzt

und voller Haß

in Eile

die nicht nötig wäre

und doch erleichtert der Probleme

die noch kommen

und in unseren Köpfen

leicht verschwimmen

ob Nacht, ob Tag

in Träumen

Angst verbreiten

über Gefühle

die uns einst verbanden

oder vielleicht

war da schon

die erste Lüge dieses Lebens