Ein Funke springt über auf trockenes Holz
Vergangen des Baumes majestätischer Stolz
Als er noch im Safte des Lebens war
Man sah in von weitem, er stellte was dar
Gebrochen, zerstückelt und fortgebracht
Aus seinen Stücken Haufen gemacht
Dann wenn es kalt ist, wird er dein Mahl
Er spürt keine Schmerzen und keine Qual
Wenn du ihn lodernd mit Flammen auffrisst
Sich seinem Schicksal mit Knistern ergibt
Bis er schwarz unter der Last eines neuen Stückes zerbricht
Du machst ihn vergänglich und es reut dich nicht
Doch vergessen ist der stolze Baum lange schon
Und du lebst auch nur eine kurze Zeit davon
Dafür spendest du mir Wärme, Wohlsein und Licht!
Doch die Liebe, die ich brauche, gibst du mir nich
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